Meister Schutz und Sicherheit (auch berufsbegleitend möglich)

Der Meister für Schutz und Sicherheit ist der höchste Berufsabschluss in der Sicherheitsbranche in Deutschland. Meister für Schutz und Sicherheit sind bei Dienstleistungsunternehmen der privaten Sicherheit angestellt, führen selbst Sicherheitsunternehmen oder sind bei großen Unternehmen mit ausgeprägter Sicherheitspolitik (z. B. als Werkschutzleiter) tätig.

Zulassungsvoraussetzungen



Für den ersten Prüfungsteil "Grundlegende Qualifikationen".
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf, der einem sicherheitsrelevanten Beruf zugeordnet werden kann, und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder
  • Bestehen der Abschlussprüfung zu einem anderen Ausbildungsberuf mindestens zwei Jahre Berufspraxis in der Sicherheitsbranche
  • mindestens 5 Jahre Berufspraxis in der Sicherheitsbranche
  • erfolgreich abgelegte Prüfung zur geprüften Werkschutzfachkraft IHK (bis 2005)


für den zweiten Prüfungsteil "Handlungsspezifische Qualifikationen."
  • Abgelegte Prüfung in den "Grundlegenden Qualifikation" (nicht älter als fünf Jahre)
  • Zusätzlich zur Mindestvoraussetzung zur grundlegenden Qualifikation ein weiteres Jahr Berufspraxis
  • bestandene Ausbildereignungsprüfung (AEVO)


Die Aufstiegsqualifizierung zum Meister Schutz und Sicherheit wird im IBS Erfurt i.d.R. in Vollzeit durchgeführt, d.h., täglich 8 Stunden Unterricht für ca. 5 Monate (Termine entnehmen Sie bitte der Terminübersicht.

Auf Grund verschiedener Anfragen besteht die Möglichkeit, diese Aufstiegsqulifizierung auch als berufsbegleitende Maßnahme duchzuführen, ebenso wie als Online Schulung.

Online-Schulung:
1. Tag 8 UE
jeden 1. Freitag im Monat Präsenzunterricht 8 UE
Restliche Tage des Monats jeweils 6 UE
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